Neuigkeiten

Aufklärung über das Recht auf Zweitmeinung

Dieser Patienteninformationsbogen dient der Grundinformation über die Einholung einer ärztlichen Zweitmeinung. Gemäß § 27b SGB V haben Ihre gesetzlich versicherten Patienten das Recht, sich vor der endgültigen Entscheidung eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen. Der Eingriff darf in der Regel frühestens 10 Tage nach Einholung der Zweitmeinung erfolgen. Näheres ist in der Richtlinie zum Zweitmeinungsverfahren (Zm-RL) geregelt.Für…
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Gentherapie mit HEMGENIX®

Seit kurzem kann der Enzymdefekt, der zur Bluterkrankheit führt, durch das gentechnisch hergestellte Produkt HEMGENIX® zur Behandlung von Erwachsenen mit schwerer und mittelschwerer Hämophilie B, die keine Faktor-IX-Inhibitoren haben, behandelt werden. Die Gentherapie stellt eine grundsätzlich neue Therapieform dar: Eine AAV-Gentherapie kann nach heutigem Wissensstand nur einmalig angewendet werden, da nach einmaliger Gabe die Ausbildung einer…
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Ellenbogengelenk-Endoprothese / Ellenbogengelenk-Endoprothesen-Wechsel

Eine Ellenbogenprothese ersetzt das abgenutzte oder zerstörte Ellenbogengelenk. Ein künstliches Ellenbogengelenk kann entweder eine Totalendoprothese sein, bei der das komplette Gelenk ersetzt wird, oder eine Teilendoprothese, bei der nur ein kleiner Teil des Gelenks ausgetauscht wird.Die neuen Aufklärungsbögen Ellenbogengelenk-Endoprothese bzw. Ellenbogengelenk-Endoprothesen-Wechsel beschreiben anhand von mehreren informativen Abbildungen die operativen Möglichkeiten der Implantation einer EBTEP (Ellenbogen-Totalendoprothese),…
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Insemination

Die Insemination ist eine gängige Methode zur künstlichen Befruchtung. Eine Insemination ist nur sinnvoll, wenn die Patientin mindestens einen gesunden Eierstock, einen offenen Eileiter und eine gesunde Gebärmutter hat. Medikamente in Form von Tabletten und / oder Spritzen regen dabei die Eizellreifung an. Zum entsprechenden Zeitpunkt wird der Eisprung gezielt durch Medikamente ausgelöst. Der Aufklärungsbogen Insemination erläutert…
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Opioid-Analgetika WHO-Stufe III, Schmerztherapie

Bei starken Schmerzen, z. B. Tumorschmerzen, nach Operationen oder Unfällen, bei Nervenschmerzen, bei Osteoporose-, Rheuma- oder Arthrose-bedingten Schmerzen, kommen Opioide zum Einsatz. Das sogenannte WHO-Stufenschema ist eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO = World Health Organisation) entwickelte Empfehlung zum Einsatz von Analgetika und anderen Arzneimitteln im Rahmen einer gezielten Schmerztherapie. Ziel einer angemessenen Schmerztherapie ist es, die…
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Opioid-Analgetika WHO-Stufe II, Schmerztherapie

Bei mäßig starken Schmerzen, die erfahrungsgemäß länger andauern können, kommen Opioide zum Einsatz. Das sogenannte WHO-Stufenschema ist eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO = World Health Organisation) entwickelte Empfehlung zum Einsatz von Analgetika und anderen Arzneimitteln im Rahmen einer gezielten Schmerztherapie. Ziel einer angemessenen Schmerztherapie ist es, die rechtzeitige Schmerzfreiheit des Patienten herzustellen und dadurch chronische…
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Simultane Brustrekonstruktion nach Mastektomie

Bei 70 – 80 % aller Brustrekonstruktionen werden derzeit Implantate, Expander und Netze genutzt. Ist nach Entfernung der Brust nicht genügend Hautmaterial zurückgeblieben, wird zunächst eine von außen befüllbare Prothese unter dem Muskel eingesetzt, ein sogenannter Gewebeexpander. Nach einigen Monaten kann der Expander in einer zweiten Operation gegen eine dauerhafte Prothese ausgetauscht werden. Es gibt auch sog. Expanderprothesen,…
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Rektumprolaps / Rektuminvagination

Wenn das Rektum nicht mehr fest im Becken verankert ist, kann es sich nach innen und unten einstülpen, es entwickelt sich ein Vorfall (Prolaps). Im weniger schweren Fall stülpt sich nur die Vorderwand des Rektums ein. Bei beiden Verfahren wird das Rektum nach oben gezogen und in gestrecktem Zustand am Kreuzbein mittels eines nicht auflösbaren…
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Transzervikale Radiofrequenzablation (TFA)

Myome sind die häufigsten gutartigen Neubildungen des weiblichen Genitales. Je nach Größe und Lage können diese unterschiedliche Beschwerden verursachen. Die intrauterine ultraschallgesteuerte transzervikale Radiofrequenzablation (TFA) gilt als neue innovative, minimalinvasive und uterus­erhaltende Therapiemöglichkeit für eine große Mehrheit von Myomen. Oberstes Ziel ist es, eine Hitzenekrose zu erzeugen, ohne dabei das umgebende gesunde Gewebe zu schädigen.…
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Mitralklappenersatz minimal-invasiv mit Tendyne-Mitralklappensystem

Beim TendyneTM-Mitralklappensystem wird die Mitralklappe minimal-invasiv durch eine Bio-Klappenprothese ersetzt und kann dem Patienten so eine große und belastende Operation am offenen Herzen unter Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine ersparen. Herzklappen aus biologischem Material (sogenannte Bioprothesen) werden aus Schweine- oder Rindergeweben hergestellt. Sie haben den Vorteil, dass bei fehlenden Risikofaktoren eine Blutverdünnung mit Thrombozytenaggregationshemmern, z.B. mit Marcumar,…
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