Transzervikale Radiofrequenzablation (TFA)

Myome sind die häufigsten gutartigen Neubildungen des weiblichen Genitales. Je nach Größe und Lage können diese unterschiedliche Beschwerden verursachen. Die intrauterine ultraschallgesteuerte transzervikale Radiofrequenzablation (TFA) gilt als neue innovative, minimalinvasive und uterus­erhaltende Therapiemöglichkeit für eine große Mehrheit von Myomen. Oberstes Ziel ist es, eine Hitzenekrose zu erzeugen, ohne dabei das umgebende gesunde Gewebe zu schädigen. Werden Radiofrequenzwellen nur für wenige Minuten an Gewebeknoten der Gebärmutter abgegeben, zerstören sie die Myomzellen, was zu einer Schrumpfung des Gewebes in den folgenden Monaten führt. Damit klingen die myomassoziierten Beschwerden (verstärkte Regelblutungen, Schmerzen) ab oder verschwinden vollständig.

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Transzervikale Radiofrequenzablation (TFA) von Myomen mit dem Sonata®-System (FhGy054De)