PCA – Patientenkontrollierte Analgesie

Starke Schmerzen, z. B. nach Operationen, können den Heilungsverlauf deutlich beeinträchtigen. Durch eine rasche und wirksame Schmerzbehandlung fühlt sich die Patientin / der Patient nicht nur besser, sondern erholt sich schneller und es kann früher mit einer wirksamen Atemtherapie und einer Krankengymnastik begonnen werden. Nach schmerzhaften Operationen kommt deshalb eine Schmerztherapie mit starken Medikamenten (Opioiden etc.) zum Einsatz, die über einen intravenösen Zugang und eine PCA-Pumpe (PCA = PatientenControllierte Analgesie) von der Patientin / dem Patienten selbst gesteuert werden kann. Dieses Verfahren kann in bestimmten Fällen auch bei Tumorschmerzen, in der Palliativmedizin oder bei chronischen Schmerzen angewendet werden. Es ermöglicht der Patientin / dem Patienten eine individuelle, auf seine Bedürfnisse angepasste intravenöse Schmerzmittelzufuhr auf Knopfdruck, ohne dass medizinisches Fachpersonal dafür notwendig ist und bedeutet für die Patientin / den Patienten ein hohes Maß an Unabhängigkeit.

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PCA – Patientenkontrollierte Analgesie (AnSt009De)